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Franz hatte sich nach ihrer kurzen Lagebesprechung ins Revier verabschiedet, um die nächsten Schritte der Ermittlungen von dort aus mit seinem Team zu koordinieren. Max machte sich derweil auf die Suche nach Zeugen am Viktualienmarkt. Er begann dort, wo er niedergeschlagen worden war und Mathilde zum letzten Mal lebend gesehen hatte. In der Nähe des Karl-Valentin-Brunnens. Natürlich hatten die Kollegen gestern Nacht auch schon hier herumgefragt. Aber oft genug wurde etwas dabei übersehen oder überhört. Deshalb wollte er sich der Sache noch einmal höchstpersönlich annehmen.

Überall herrschte rege Betriebsamkeit. Lieferanten fuhren hin und her. Die Verkäufer begannen damit, ihre Stände für das Publikum zu öffnen. Obst und Gemüse, Fisch, Blumen, Fleisch und Wurstwaren, Kaffee, frisch gepresste Fruchtsäfte – das vielfältige Angebot aus aller Welt war schier unbegrenzt.

Max blieb vor einer Kneipe stehen, die bekanntermaßen rund um die Uhr geöffnet hatte. Ein hagerer Mann in seinem Alter mit grauen Haaren und Vollbart stand in Jeans und T-Shirt davor. Er genoss sichtlich seine Zigarette in der warmen Vormittagssonne. Seine Arme waren mit bunten Tattoos übersät.

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