Читать книгу Mord am Viktualienmarkt. Ein Fall für Exkommissar Max Raintaler онлайн
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»Wieso sollte ich nicht mitmachen?« Franz sah ihn verständnislos an. »Genau genommen ist es meine Aufgabe, den Mörder zu finden. Ich bin von der Kripo, schon vergessen?«
»Logisch. Ich mein ja bloß. Die Sache geht mir wirklich an die Nieren.« Max blickte finster drein. »Sieht aus, als hätte ihr jemand das Genick gebrochen.«
»Ja.«
»Muss ein kräftiger Täter gewesen sein. Vielleicht jemand, der Ahnung von Kampfsport hat.«
»Das ist wohl richtig.« Franz nickte.
Max fragte Jan Reiter von der Spurensicherung, der direkt neben ihnen stand, was er über den Tathergang berichten könne.
»Ihr wurde eindeutig das Genick gebrochen«, erwiderte er. »Das kann ich bestätigen.«
»Hast du eine Tatzeit für uns?«
»Ungefähr zwischen Mitternacht und 1 Uhr. So viel kann ich jetzt schon sagen.«
»Irgendwelche Spuren? Hinweise auf den Täter?« Max kniff vor Schmerzen die Augen zusammen. Vielleicht sollte er doch auf Monika hören und einen Arzt aufsuchen.
»Wir nehmen wie immer Proben von allem, was uns notwendig erscheint. Das hier haben wir zum Beispiel unter ihren Fingernägeln gefunden.« Jan zeigte einen kleinen Stofffetzen in einer Plastiktüte. »Aber genaue Hinweise gibt es erst, wenn sie auf dem Tisch in der Gerichtsmedizin liegt und wir mit unseren Fundstücken im Labor waren. Auch zur Tatzeit. Wisst ihr doch, Leute.«