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»Danke, Jan.« Max nickte ihm mit zusammengekniffenen Lippen zu. Er musste sich schwer zusammenreißen, nicht laut über das Schicksal loszufluchen. Mathilde war viel zu jung zum Sterben gewesen und viel zu nett.

»Wir müssen ihre Familie benachrichtigen«, meinte Franz.

»Sie hat mir gestern erzählt, dass sie nicht verheiratet ist«, erinnerte sich Max. »Ihre Eltern starben vor einigen Jahren. Nur ihr Bruder ist noch am Leben. Aber zu ihm hatte sie in der letzten Zeit kaum Kontakt.«

»Das weißt du alles noch?« Franz runzelte ungläubig die Stirn.

»Es war gleich nachdem du zu deinem Essen gegangen bist. Da ging es mir noch gut.« Max wich einem der Männer von der Spusi aus, der gerade mit einer großen Schaufel an ihnen vorbeiwollte.

»Gab es noch andere Personen, die ihr nahestanden?«, fragte Franz. »Vielleicht hatte sie einen Freund.«

»Davon hat sie leider nichts erzählt.« Max schüttelte langsam den Kopf. Die ganze Sache machte ihm wirklich zu schaffen. »Ruf doch mal die Kollegen in Dortmund an. Die sind näher an ihren Lebensumständen dran und finden sicher schneller etwas raus, als wenn ich zum Beispiel da hochfahre, um mich umzuhören.«

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