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»Mach ich.« Franz nickte.

»Gehen wir uns irgendwo besprechen?«

»Ums Eck ist ein italienisches Café. Die müssten schon aufhaben.«

»Gute Idee.«

»Ein Hörnchen wäre gut. Ich hab Hunger«, warf Franz noch ein.

»Du musst doch noch satt von gestern sein.«

»Warum?«

»Nix. Nur so.« Max winkte ab.

Er machte noch mit seinem Handy ein Foto von Mathilde, um sich bei der Befragung eventueller Zeugen leichter zu tun. Dann verabschiedeten sie sich von Jan und gingen los.

Herrschaftszeiten. Das alles ausgerechnet so kurz vor seinem 55. Geburtstag. Eigentlich wollte Max diese einmalige Schnapszahl am nächsten Samstag gebührend feiern. Mit selbstgespielter Livemusik und einem großen Büffet in seinem alten Schwabinger Lieblingslokal, dem früheren »Musiktresor«. Dort hatte er damals auch seinen 40. gefeiert. Seine Gäste damals waren begeistert gewesen, als er selbst eine halbstündige Musikeinlage mit Stücken von Johnny Cash gebracht hatte.

Die Planung des diesjährigen Jubiläums stand bereits. 55 Gäste. Eine tolle Band, und Hartmut, der Besitzer des »Musiktresors«, hatte ein grandioses Büffet bei seinem Lieblingsmetzger bestellt. Doch jetzt schaute es erst mal eher nach Arbeit und einer gehörigen Portion Wut auf den Täter aus.

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