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Hanser erwartet ihn, in den Händen ein Telefonkabel. Er schlingt es Boelsen von hinten über den Kopf und zieht mit aller Kraft zu. Der Imbisswirt röchelt und zappelt, ist aber zu überrascht, um seine Finger noch unter das Kabel zu bekommen. Schon erlahmt sein Widerstand.

»Herbert!«, schreit Hilde Hanser, die in diesem Moment aus der Caféküche tritt. »Herbert, um Gottes willen, was machst du denn da?« Im nächsten Moment bemerkt sie die Anglerbox, die Boelsen aus der Hand gefallen ist, und registriert deren Inhalt. »Igitt! Wo wollte der denn damit hin?«

»In unsere Küche«, knurrt Herbert, während er weiter an beiden Enden des Kabels zerrt. Die nutzlose Station der stillgelegten Telefonanlage klappert auf den Fliesen, weil Boelsen sich immer noch wehrt.

Hilde tritt ganz dicht an Herbert heran. Sie legt ihm ihre Hand auf den Arm. »Lass los, Herbert«, bittet sie sanft. »Lass mal das eine Ende los. Das nehme ich. Und jetzt kräftig ziehen, wir beide zusammen!«

»Na, das hat sich aber mal gelohnt!« Die Bürgermeisterin schnappt sich ein Glas Crémant und schwenkt es auffordernd in die Runde. »Auf unsere Gastgeber! Mögen sie lange und erfolgreich ihre Kunden und Gäste in ihrem wundervoll renovierten Haus und auf dieser prachtvoll hergerichteten Terrasse empfangen und bewirten! Frau Hanser, Herr Hanser, ich bin überwältigt, was für einen überzeugenden Neustart Sie nach all den Krisen hingelegt haben! Respekt, vor allem, weil das alles auch seine Zeit gedauert hat. Der Sommer ist fast darüber hingegangen.« Sie blinzelt in die Septembersonne, die sich an diesem Tag nicht lumpen lässt.

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