Главная » Mord in der Buchhandlung. 14 Todesfälle zwischen den Zeilen читать онлайн | страница 56

Читать книгу Mord in der Buchhandlung. 14 Todesfälle zwischen den Zeilen онлайн

56 страница из 62

»Verabrede dich morgen Nachmittag noch mal mit Loreena«, bittet Heidi.

Ich hebe die Augenbrauen.

Sie nickt.

Mehr brauchen wir nicht, um uns zu verstehen.

Ich fahre also wieder nach Morningside.

Heidi verfolgt ihre eigenen Pläne.

»Heute habe ich allerdings nur kurz Zeit, Stephen arbeitet donnerstags nur bis vier«, erklärt Loreena, als wir uns vor »Laurie’s Café« treffen. Wir müssen ein paar Minuten warten, bis ein Tisch frei wird, aber – Sie kennen das sicher – wenn man sich gut unterhält, ist das Warten kein Problem.

Loreena macht auf mich jetzt gar nicht mehr den Eindruck eines Mäuschens. Und das, was sie mir von ihrem neuen Roman erzählt, finde ich faszinierend. Ich freue mich, dass sie mir ihre Ideen so offen anvertraut. Unversehens diskutieren wir den Plot in aller Ausführlichkeit und vergessen die Zeit. Dann piepst ihr Handy.

»Sorry«, sagt sie, »ich muss jetzt gehen. Hab mir extra den Wecker gestellt, damit ich nicht wieder in Hektik gerate.« Sie steht auf.

In diesem Moment gibt ihr Handy erneut Töne von sich. Es ist ein Anruf. Sie nimmt ihn sofort an.

Правообладателям