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Auch die Hansers würden gerne mehr in ihr Geschäft investieren. Aber das geht nicht. Auch wenn sie es nicht gerne zugeben: In der Altstadt kann man nicht reich werden. Klar, es kaufen Stammkunden und in den Ferien auch Touristen ein, vor allem im Sommer. Aber was die in die Kasse bringen, reicht gerade, um über die Runden zu kommen. Da muss oft improvisiert werden; ganz falsch ist der Hansaplast-Spruch also gar nicht. Ohne die Einnahmen durch die Sonnenterrasse müssten sie zumachen.

Apropos. »Hat sich Reinhard gemeldet?«, fragt Herbert seine Frau. Reinhard ist Stammkunde und Freund, außerdem handwerklich versiert und öfter mal knapp bei Kasse. Kein Problem, Reinhard repariert hin und wieder etwas an Haus und Mobiliar, dafür lassen die Hansers dann seinen Bierdeckel verschwinden. Aktuell ist sein Deckel wieder einmal voll, und das Pflaster beim hinteren Terrassentor, dort, wo es auf den Rathausplatz geht, müsste dringend neu verlegt werden. Ein Baum, der auf städtischem Boden wächst, hat mit seinen Wurzeln die Pflastersteine hochgedrückt. Ein paar Gäste sind dort schon gestolpert, vor allem in der Abenddämmerung, und die Hansers möchten nicht, dass etwas passiert.

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