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Ärgerlich hängte er das Sakko an den Bügel und schlüpfte in die Hausschuhe. Wie immer, wenn er sich über Gebühr aufregte, bekam er Appetit. Wo blieb nur Maria? Das schöne Kind besorgte ihm den Haushalt und empfing ihn sonst mit einem strahlenden Lächeln auf ihren rosigen Lippen, sobald er sich der Haustür näherte. Vielleicht war sie tatsächlich ein wenig verliebt in ihn, vielleicht spielte sie auch nur ihre Rolle zu seiner vollen Zufriedenheit. Was kümmerte es ihn, in seinem Alter konnte er sich den Luxus nicht mehr leisten, auf echte Gefühle zu warten.

»Maria?«, rief er beunruhigt.

»Senator?« Die rauchige Stimme kannte er nicht. Eine ältere Frau mit zerfurchtem Gesicht, traurigen Augen und einem Mund, dem man kein Lachen zutraute, schlurfte aus der Küche.

»Wer sind Sie?«, fragte der Senator unsicher.

»Esmeralda Mendoza. Ich vertrete Maria. Familienangelegenheit. Was wünschen Sie?«

»Ist etwas passiert, geht es ihr gut?«

»Weiß nicht.« Aus der Frau war offensichtlich nichts herauszuholen. Sie musterten sich eine Weile schweigend, dann erinnerte er sich an seinen Magen.

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