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Pirmin Perren machte ein saures Gesicht. »Nun ja, im Grossen und Ganzen schon.«
»Weisst du«, fügte Walter hinzu, »er nagt immer noch an seinem Ärger wegen dieses Halunken Vontobel.«
»Ach ja, ich habe davon reden hören. Da hattest du einfach Pech, Pirmin, das könnte doch jedem passieren.«
»Na ja, vielleicht schon. Achtung, unser Essen kommt.«
Claudia Vontobel hatte zum Lunch eine Suppe bestellt und es sich danach wieder im hoteleigenen Wintergarten gemütlich gemacht. Ihre Kopfschmerzen waren verschwunden, und der neue Kriminalroman eines Berner Autors zog sie vollkommen in den Bann. Als Claudia wieder auf ihre Uhr sah, war es bereits zehn nach vier. Sie verliess den Wintergarten und traf in der Halle auf Monika Maier.
»Sagen Sie, Frau Maier, Sie haben nicht etwa meinen Mann heimkommen sehen? Merkwürdig, dass er immer noch nicht da ist.«
Die Assistentin verneinte. Claudia bestellte noch einen Tee und ging zurück zu ihrem Kriminalroman. Gegen achtzehn Uhr kam sie wieder in die Halle, und diesmal sass Direktor Biner an der Rezeption und prüfte am Computer die Buchungen.