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»Der hat Haare auf den Zähnen!«, schimpfte Rio.

Jay hob das Gewehr auf und schleuderte es neben den Futterkasten.

»Fällt dir eigentlich auch auf, dass er noch im Nachthemd ist?« Rio kicherte. »Das sieht vielleicht komisch aus.«

»Hol ihm was anderes.«

»Warum?«

»Weil er uns das ankreidet, wenn wir ihn so bloßstellen. Und das nützt uns nichts.«

Rio verließ den Stall und überquerte den Hof.

Jay suchte ein Lasso. Er fand auch ein Messer, schnitt eine Fessel zurecht und legte sie auf die Futterkiste.

Rio brachte ein Hemd, eine Hose, Stiefel, die derbe Jacke mit dem Stern und den Hut Cobbs. Sie zogen ihn an. Er erwachte dabei, wollte Rio angreifen und kassierte einen Kinnhaken.

»Sag es, wenn dir das Fell juckt, Marshal. Halunken sind nicht pingelig!«

Jay fesselte dem Marshal die Hände.

»Wollen wir ihn nicht quer über den Gaul werfen, wie er es mit uns machen ließ?«

»Wollen wirklich genauso mies sein, Rio? «

»Am liebsten wäre ich es.«

»Ich nicht.« Jay stieß den Mann gegen die Krippe und führte das Pferd hinaus.

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