Читать книгу Colt-Helden: Super Western Sammelband 7 Romane онлайн
145 страница из 155
»Irgend etwas ist faul«, murmelte Rio. »Auch wenn wirklich kein Schütze in der Nähe lauert.
Jay trat weiter vor und stieg auf den Fußweg. Das Hemd klebte ihm zwischen den Schulterblättern auf der Haut. Auch über das Gesicht und den Hals lief ihm der Schweiß.
Rio trat heraus und schaute sich auf dieser Seite um. »Nichts. Keiner da. Hast du jetzt eine Erklärung dafür?«
»Nein.« Jay ging bis zur Fußwegkante weiter und stieg die beiden Stufen hinunter.
Nicht weit entfernt lag der Leichnam des Farmers am Straßenrand. Sie konnten ihn erst jetzt sehen.
Jay erreichte den braunen Hengst und griff mit der linken Hand nach dem schleifenden Zügel. Rio trat zwischen die Tiere.
»Ist dein Sattel wirklich fest, Rio?« Jay musste danach fragen, weil er das zweite Tier vorher so genau nicht sehen konnte.
»Ja.«
»Dann los!«
Sie schwangen sich in die Sättel und trieben die beiden Pferde an. Die Hufe trommelten auf den harten Sandboden und warfen neue Staubfontänen in die Höhe.
Kein einziger Schuss wurde hinter ihnen abgefeuert. Unbehelligt galoppierten sie aus der Stadt.