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»Mein Gott, steh uns bei!« Die Frau des Schreiners faltete die Hände und schaute zur Decke. »Es ist doch nur wegen der Kinder. Was können die armen Kleinen dafür!«
*
Jay zügelte sein Pferd und schaute zurück.
»Was ist los?« Rio hielt ebenfalls an, wandte sich um und stellte sich in den Steigbügeln.
Jay meinte unter der Sonne im Westen dünne Staubschleier zu erkennen. »Sie sind hinter uns her.«
Rio lenkte das Pferd herum.
Von Sekunde zu Sekunde ließ sich der Staub deutlicher erkennen. Schon hörten sie Hufschlag.
»Aber warum das?«
»Vielleicht, um hier zu erledigen, was sie in ihrer Stadt nicht zuwege brachten.«
»Glaubst du das wirklich?«
»Es ist jedenfalls eine Erklärung für alles. Keine gute, weil wir schnelle Pferde besitzen. Aber jedenfalls eine Erklärung.«
Das Trommeln der Hufe schwoll an.
»Weiter!« Jay gab seinem Pferd die Sporen.
Sie sprengten weiter nach Osten, aber die Verfolger blieben ihnen auf den Fersen.
Am Abend erreichten sie die Ausläufer der Brasada. Von einer Hügelkuppe aus sahen sie den Pulk. Trotz der großen Entfernung jagten ihnen die Männer aus Montrose ein paar Kugeln nach.