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Ein Schmerzenslaut verriet ihm, dass er gut getroffen hatte. Auf die Füße schnellend war er zur vollen Größe gekommen, trat dem nächsten Mann zwischen die Beine und warf sich anschließend auf den Blonden, der versuchte, sich das Blut aus den Augen zu wischen.

Neben dem Mann lag ein Schwert, das Morgan mit der linken Hand an sich riss, dabei einen Streich rund um seinen Kopf führte, der einen weiteren Angreifer traf und über Bord kippen ließ. Danach hatte er den Blonden wieder am Hemd zu sich heran gerissen. Der Mann schlug mit der Faust nach ihm, traf ihn heftig auf dem linken Ohr und erhielt von Morgan einen Schlag unter das Kinn, der seinen Kopf nach hinten kippte.

Während der Hemdstoff unter seinen Fingern zerriss, hielt er die Fetzen mit aller Kraft fest, presste den Mann an sich und sprang über Bord. Dabei brachte er das Langboot in ein heftiges Schaukeln, aber das spürte er nicht mehr, denn nun schlossen sich die eiskalten Wogen des Atlantiks über ihm, während er durch sein Gewicht und das des Ohnmächtigen an seiner Seite nach unten gezogen wurde.

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