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Morgan schlug die Eier auf und kippte sie in ihre Becher mit dem Dünnbier.

„Das wird dich ein wenig stärken, Rebecca. Und keine Widerrede, das wird so ausgetrunken!“, sagte er dazu, aber das Mädchen war überhaupt nicht abgeneigt und trank den Becher mit sichtlichem Behagen aus.

Nicht lange, und die beiden hatten zu ihrem Bier auch zwei Holzteller mit Porridge vor sich stehen, und als die Wirtin bemerkte, dass die beiden keine Löffel hatten, eilte sie zu ihren Küchengeräten und kam gleich darauf mit zwei klobigen, aber vollkommen sauberen Holzlöffeln zurück und wünschte den beiden einen guten Appetit.



8.



Ihre Weiterreise sollte sich schwieriger gestalten, als erwartet. Eigentlich wollte sich Morgan noch einen Tag in Salcombe aufhalten und mit Rücksicht auf Rebecca zunächst ein Quartier für sie beide finden, danach nach vernünftigen, dicken Gewändern schauen und schließlich ein Pferd kaufen, aber die erste Schwierigkeit zeigte sich gleich schon beim Pferdehandel.

„Ich kann Euch auf den Bürgschaftsbrief kein Pferd geben, Herr!“ Der kleine, dürre Stallbesitzer stemmte empört seine Ärmchen in die Seiten und musterte den hünenhaften Ritter argwöhnisch. „Mein Geschäft ist der Handel mit Pferden, nicht mit Versprechungen. Ohne Silber bekommt ihr von mir noch nicht einmal einen lahmen Gaul.“

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