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Freitagnachmittag. Das Revier leerte sich nach und nach. Die Kollegen winkten kurz rein und schenkten ihm ein bedauerndes Lächeln, bevor sie abhauten. Trimalchio wollte solidarisch wissen, ob er noch was tun könne. Abraham winkte ab und blätterte lustlos in seinen Papieren und konnte sich nicht entschließen, was zu unternehmen. Ein paar Mal hatte er den Telefonhörer in der Hand, aber noch, bevor er drei Ziffern gewählt hatte, legte er jedes Mal auf. Er stand auf und ging in das Vorzimmer, wo Tina immer noch geschäftig war oder nur so tat und wartete, bis sie allein waren. Er ging zur Kaffeemaschine, blieb dort hinter ihr in ihrem Nacken so lange stehen, bis sie sich umdrehen und fragen musste: »Gibt’s was?«

»Nein, nein, ich denke nur. Hast du heute so viel Arbeit?«

»Ich bin am Freitag öfter so lang hier, da ist es ruhig, weißt du.«

Abraham musste sich beherrschen, um vor Glück nicht loszuzittern. Außer ihnen beiden waren nur noch drei Beamte von der Bereitschaft auf dem Revier.

»Hast du Ärger wegen dem Mord bekommen?«

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