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»Kann man so nicht sagen – ich meine, die Frau war 86. Wer soll da noch Ärger machen? Ein paar Kleinigkeiten. Bürokratenkram. Wenn es dir nichts ausmacht, würde ich dich nicht damit belästigen.«

Zu dem Satz »Macht mir nichts, keine Sorge« schenkte sie ihm das süßeste Lächeln, das er, hätte ihn jemand gefragt, je bekommen hatte.

Er schenkte sich eine Tasse Kaffee ein und kehrte an seinen Schreibtisch zurück, den Kaffee ließ er nach dem ersten Schluck stehen und kalt werden. Der Spätnachmittag brach herein, das Wetter wurde schlechter, wurde sogar richtig übel. Aber sein Kater wurde kleiner, verschwand sogar ganz gegen 17 Uhr, als ein Anruf reinkam, ein Notruf, er bekam’s aus dem Vorraum mit. Ein Einbrecher. Den wollte er noch sehen, bevor er heimging.

Zwei Beamte fuhren los mit einem Streifenwagen, er war fast allein mit Tina und wurde nervös. Jedes Blatt hatte er schon zig Mal studiert und dennoch hörte er nicht auf, in der Akte zu blättern. Gleich würde er rausgehen zu ihr und sie zum schönsten Wochenende ihres Lebens einladen. Gleich.

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