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»Warte, Tina«, flehte Bruno und wedelte mit seiner kleinen Kassette. »Kannst du mir diesen Gefallen noch erledigen, ist nicht viel, nur ein paar Minuten.«

»Chef.« Die Sekretärin wirkte wie ein Engel in dem Raum. »Tut mir leid«, sagte sie und verzog dabei ihre frisch nachgeschminkten Lippen zum Niederknien. »Ich kann jetzt bitte wirklich nicht mehr länger warten. Ich habe noch einen Termin im Fitnessstudio, das kostet nicht wenig Geld, und ich will das halt nicht unbedingt verfallen lassen. Ich würd dann gehen, wenn’s geht. Leg’s hin. Ich mach’s am Montag zuerst – versprochen.«

Birne hatte was gut zu machen: »Du, ich denke, wir haben es, ich will dich nicht länger aufhalten, du hast meine Nummer im Geschäft, ruf an, sobald ihr’s habt, ich komm, setz meinen Servus drunter, kein Problem.«

Bruno blickte tatsächlich böse auf ihn unter seinen dunklen Augenbrauen hervor, er überlegte sich noch eine Strafe für Birne und brachte ihn zum Schwitzen. Dann gab er den Gedanken auf. Er wurde ruhig, fast zärtlich sagte er: »Wart, ich bring dich hin.« Und zu Birne: »Wenn du Montagvormittag Zeit hast, dann klären wir das in Ruhe.«

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