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Er klingelte an ihrer Wohnungstür und hörte gleich da­rauf, wie jemand drinnen den Haustüröffner drückte. Birne klopfte, um zu signalisieren, dass er schon da war. Es wurde geöffnet, der Junge stand vor ihm und schaute ihn mit großen Augen von unten an, sagte nichts. Er kannte Birne nicht und hatte keine Ahnung, was er wollte.

»Ist deine Mama da?«, sagte Birne und wunderte sich selbst, wie nett er klang.

Das Kind drehte sich um und rief in den Gang hinein.

Kurz darauf erschien Frau Kemal. Sie setzte ein ernstes Gesicht auf und öffnete die Tür weit.

»Hallo«, grüßte Birne.

Die Frau ging zur Seite und ließ Birne eintreten, sie sagte nur »Bitte« und wies ihm den Weg zu Küche. Dort wartete der Bruder. Es roch nach Gemüse. Auf dem Herd stand ein Topf, in dem etwas köchelte, auf dem Tisch lagen Reste eben geschnittenen Gemüses, direkt vor dem einzigen nicht belegten Stuhl. Die Kinder standen im Hintergrund und wollten ebenfalls mitbekommen, was es Neues gab im Fall des Vaters. Birne setzte sich unaufgefordert hin. »Hallo.«

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