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»Warum ist man da oben gegen Sie?«

»Das sind sehr private Gründe. Die kann ich Ihnen nicht verraten.«

»Gerade deshalb sollten Sie sie mir verraten.«

»Das geht Sie wirklich nichts an«, mischte sich der Bruder wieder ein.

»Wissen Sie was, dann geht mich die ganze Sache nichts mehr an. Suchen Sie sich einen anderen Idioten, ich bin aus der Sache draußen.« Birne war so wütend, dass er aufstand.

Die Braut des Bruders: »Sie sind wirklich ein Idiot, Sie sind genau so wie die.«

Frau Kemal: »Sie sind ein Nazi.«

Der Bruder: »Sie haben uns enttäuscht.«

Das war das Letzte, was Birne hörte. Er haute die Tür zu und lief in seine Wohnung, riss sich noch im Flur seine Kleider vom Leib und würde sich nun eine heiße Dusche schenken. Als er sich der Hose entledigte, fiel ihm der Schlüssel zur Wohnung der Zulauf auf den Badboden. Den hatten sie ihm auf dem Revier wiedergegeben und nicht mal wissen wollen, wofür der war. Deppen, dachte sich Birne. Und auch Kemals war er egal geworden, anscheinend. Nun hatte er ihn, und er beschloss, ihn mit einer Mischung aus Stolz und Trotz zu besitzen.

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