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»Hast du nicht langsam genug getrunken, Kai?«, fragte Pia.

»Dein kleiner Bruder schmeißt eine Runde. Hörst du nicht zu?«

Kais Artikulation ließ etwas zu wünschen übrig, ein Zeichen, dass der Inhalt der vier Schnapsgläser an seinem Stammplatz tatsächlich in seinem Blut kreiste. Pia zögerte. Phil nickte und sagte, immer noch unnatürlich grinsend:

»Gib ihm sein Bier, Schwesterchen. Heute feiern wir. Heute ist ein großer Tag.«

Der erste Schluck war O. K. Der zweite schmeckte nur noch bitter. Vielleicht sollte er reinen Alkohol in der Rhein Apotheke besorgen und ihn sich spritzen, erwog er kurz. Eine andere Möglichkeit, sich ohne Qual zu betrinken, sah er nicht. Er holte das Wasser, das Pia wieder in den Kühlschrank gelegt hatte, und ließ das Bier warm werden. Kai trank gierig aus dem vollen Glas, das sie ihm mit strafendem Blick hingestellt hatte. Als er es absetzte, war es leer. Er fuhr sich mit dem Handrücken über den Mund und sah ihn fragend an.

»Was? Noch eins?«

»Sicher«, grinste Kai, »aber was feiern wir eigentlich?«

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