Читать книгу Staatsfeinde онлайн
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»Geben Sie sich keine Mühe«, sagte Greta mit schiefem Lächeln. »Was war das mit Phils neuer Software? Was soll nicht an der Sitzung erwähnt werden? Ich höre.«
Nach diesem denkwürdigem Tag zog es Phil nicht in seine Wohnung nach Aachen. Ein widernatürliches Verlangen nach Gesellschaft lenkte seine Schritte automatisch zu Pias Bar zurück. Gegen seine Gewohnheit betrat er das Lokal durch den Vordereingang. Etwa ein Dutzend vorwiegend ältere Männer saßen an den Tischen und am Tresen. Eine Gruppe spielte Skat. Andere starrten trübselig auf ihr Kölsch, als warteten sie auf Antworten zu all ihren unausgesprochenen Fragen. Nicht wenige leere Schnapsgläser standen herum.
Pia, eben noch am Zapfhahn beschäftigt, erspähte ihn augenblicklich. Sofort unterbrach sie die Arbeit und schoss hinter dem Tresen hervor auf ihn zu.
»Jöses, Phil, ist was passiert? Hat man dich entlassen?«
»Eine Runde für alle!«, rief er.
»Jöses Maria, was ist nur in dich gefahren? Sprich mit mir.«
Moni tauchte aus dem Nichts auf und spitzte die Ohren, die wieder auf normale Größe geschrumpft waren.