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»So, jetzt weißt du alles«, schloss er, »und ich muss jetzt wissen, wie ich die Elli am schnellsten herumkriege.«

»Das fragst du ausgerechnet mich?«

»Sowieso, du bist eine Frau und kennst die Männer.«

»Die Männer, die ich kenne, sind doch alle nicht ganz dicht.«

Er ignorierte die Spitze.

»Die Idee mit dem Kaffeehaus ist schon genial, oder?«, fragte er unsicher.

Mizzi verzog den Mund zu einem spöttischen Lächeln. »Im Kaffeehaus gibt‘s auch nur ganz gewöhnlichen Kaffee wie bei Frau Swoboda.«

Das durfte nicht unwidersprochen bleiben.

»Normal ist gar nichts an ihrem Kaffee. Frau Swobodas Gebräu eignet sich nicht einmal als Salatessig, zu sauer.«

Die Zeit war fast um. Ein zweiter Zwanziger lag nicht drin. Immerhin gab sie ihm am Ende noch einen brauchbaren Rat mit auf den Weg:

»Frauen mögen Kerle, die sie zum Lachen bringen.«

Ihrem Gesicht nach zu urteilen, war der Rat ernst gemeint. Dann dachte sie wieder ans Geschäft.

»Wir haben noch fünf Minuten. Soll ich dir einen blasen?«

Elli sah eine fremde Frau im Spiegel. Die alte Elli blickte ihr entgegen, als wäre nichts geschehen. Wie konnte das sein? Es war Frühling geworden im September. Das musste man ihr doch ansehen. Die Frau im Spiegel verzog keine Miene. Kein Lächeln, nichts, was auf Sonnenschein im Herzen hindeutete, nur der Weltschmerz und der pflichtbewusste, kritische Blick. Keine Spur vom Besuch in der alten Fabrik.

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