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»Wisst ihr, ich werde jetzt meine Verantwortung wahrnehmen. Der Kleine hat eine ganz große Zukunft vor sich, müsst ihr wissen.«
»Dein Lorenz ist von der Schule geflogen«, brummte Bubi.
»Wie du, aber im Gegensatz zu dir kann er was und zwar verdammt gut. Darum muss ich mich jetzt kümmern. Burschen, ich glaube, ihr müsst einen andern Fahrer suchen.«
Bubi durchbohrte ihn lange mit seinen Blicken, bis er sich an die Brüder wandte.
»Glaubt der Herr Gruber, er sei der Einzige am Tisch mit Verantwortung? Bin ich etwa nicht verantwortlich für die Mizzi und die Svenja und die Petra?«
»Genau«, stimmte Mirko zu, heftig in Richtung Ferdl nickend.
Bubi erinnerte sich, dass er mit am Tisch saß, und fragte ihn direkt:
»Was glaubst, warum ich so scharf bin auf diesen Deal?«
»Geld?«
»Genau, jetzt hat er verstanden, der Herr Gruber. Ich habe nämlich Großes vor mit meinen Strichkatzerln, weil ich eben auch eine Verantwortung wahrnehme, Herr Gruber.«
Damit hatte er nicht gerechnet. Der Strizzi schmiedete Pläne für seine Damen, ganz was Neues. Auf seine verblüffte Frage antwortete Bubi mit einem Rätsel: