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»Soschel Meedia, verstehst?«
Er brauchte eine Sekunde oder zwei, um zu begreifen, so ungewohnt waren Wörter wie diese aus seinem Mund.
»Du meinst das moderne Internet Zeug? Was hat das mit der Mizzi zu tun?«
»Frag sie doch selbst.« Er zeigte seine fünfzig Zähne, das Zeichen, dass jetzt ein ganz cooler Spruch fällig war. »Aber nur gegen Barzahlung«, fügte er zu Mirkos großer Freude an.
Allmählich ermüdete ihn die Unterhaltung.
»Ich habe noch immer bezahlt«, murmelte er eingeschnappt.
»Also, was ist jetzt? Du kannst uns nicht hängen lassen«, drängte Zlatko.
»Wie viel liegt drin?«
Bubis Antwort ließ nicht lange auf sich warten.
»Zehn Riesen für jeden – mindestens.«
Die Brüder stießen einen kollektiven Fluch aus, und er musste zugeben: Die runde Zehn hatte schon etwas für sich. Vielleicht konnte man ja das eine tun, ohne das andere zu lassen. Alle Augen richteten sich auf ihn.
»O. K., ich überleg‘s mir«, sagte er, um die Spannung zu lösen, »aber jetzt stoßen wir erst einmal auf die Zukunft des kleinen Lorenz an.«