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Da ihr die angemessene Antwort nicht sogleich einfiel, presste er sie an seine Brust und wiederholte das erste Adjektiv, dem sogleich weitere aus derselben Kategorie folgten, wobei die Stimme immer tiefer in den Keller sank:

»Entzückend, bezaubernd, hinreißend, verführerisch, unwiderstehlich – bloody sexy!«

»Mehr fällt dir dazu nicht ein?«

Ein gezwungenes Lächeln begleitete den kläglichen Versuch, britisch cool zu wirken. Er spürte, dass sie lieber weinen statt lachen wollte.

»Stimmt etwas nicht, Liebling? Habe ich etwas Falsches gesagt?«

Sein betroffenes Gesicht verdiente einen weiteren Kuss. Sie schüttelte traurig den Kopf.

»Es hat nichts mit dir zu tun. Ich – hatte einfach einen schlechten Tag. Es tut mir leid, Liebster. Du hast dir solche Mühe gegeben … Ach, es ist zum Heulen.«

Diesmal tupfte er ihr die feuchten Augen ab.

»Deine Arbeit frisst dich noch auf«, murmelte er. »Aber setzen wir uns doch, essen ein Häppchen, trinken ein schönes Glas Rioja dazu und reden darüber.«

Sie versuchte es, doch selbst die zarten Paprikastücke blieben ihr im Halse stecken. Sie trank einen winzigen Schluck Rotwein und sah ihm eine Weile beim Essen zu. Dann gab sie sich einen Ruck, räusperte sich und wollte die wichtigste Neuigkeit des Tages verkünden. Mitten im Satz stockte sie und entschuldigte sich.

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