Читать книгу Strohöl онлайн
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»Ja.«
Der Mund im blassen Gesicht bewegte sich kaum. Täuschte er sich oder schrumpfte Jansen gerade um ein paar Zentimeter? Der junge Mann ging in Deckung, denn alle im Raum wussten, dass der Chef erst dabei war, sich warmzulaufen.
»Die Mühe hätten Sie sich sparen können«, fuhr Schröder fort, um den Druck aufrecht zu erhalten. »Wir wissen alle, wie die Versuchsanlage aufgebaut ist und dass explosive Flüssigkeiten im Magazin lagerten. Was uns aber stört, ist die Tatsache, dass zwei Mitarbeiter beim Anschlag verletzt worden sind. Wenn der Teufel will, wird es einer nicht überleben.«
»Sie sind beide über den Berg«, unterbrach Ingenieur Kolbe.
»Wie auch immer. Ich möchte wissen, was die Zwei um diese nachtschlafende Zeit im Lager zu suchen hatten. Kann mir das mal jemand erklären?«
Alle Augen richteten sich auf Jansen.
»Ich – weiß es nicht«, stammelte er.
»Mir reicht es allmählich, Jansen. Nachts wird nur an den Pumpen gearbeitet. So steht es doch in den Einsatzplänen, die ein gewisser Herr Jansen ausgearbeitet und netterweise diesem – Bericht – beigelegt hat. Ist es nicht so?«