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»Es sind Dokumente aus dem Magazin verschwunden, Chef.«

Schröder spürte, wie sich seine Nackenhaare sträubten.

»Ich höre«, sagte er tonlos.

»Wir legen die Lieferscheine und Bohrprotokolle im Bürocontainer ab, bevor sie nach Leverkusen ins Archiv wandern«, erklärte Kolbe. »Ein Ordner mit sensitiven Daten ist nicht mehr auffindbar.«

»Vielleicht ist er verbrannt.«

»Unmöglich, das Feuer hat nicht auf den Container übergegriffen.«

Da war sie, die zweite Bombe, und sie detonierte mitten in seinem Sitzungszimmer. Gemüse aus Protest an Türen malen und Lagerhallen abfackeln war eine Sache, aber Betriebsgeheimnisse stehlen und womöglich veröffentlichen …

»Jetzt sind sie zu weit gegangen«, sagte er, stand auf und entschuldigte sich für einen Augenblick.

Außer Hörweite im Flur rief er seinen Mann für solche Fälle an.

»Wir haben ein Problem«, sagte er. »Die Freaks haben sensitive Dokumente mitlaufen lassen. Die dürfen auf keinen Fall an die Öffentlichkeit, sonst sind wir erledigt. Dann ist das schöne Projekt Geschichte. Also, was gedenkst du zu unternehmen?«

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