Читать книгу Strohöl онлайн
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Emma dämpfte die Stimme und entfernte sich vom Empfangspult.
»Was fällt dir ein, Liebes. Du kennst mich doch.«
»Eben.«
»Jetzt ist ein ganz schlechter Zeitpunkt für Erklärungen. Ich bin gerade bei der NAPHTAG eingetroffen. Ich werde erwartet – vom obersten Boss persönlich. Das ist wichtig für meine Arbeit. Das verstehst du doch.«
»Du hörst dich allmählich an wie ein karrieregeiler Ehemann, dem die Arbeit wichtiger ist als die Familie.«
»Sei doch nicht gleich eingeschnappt. Du arbeitest auch fast rund um die Uhr in deiner Hexenküche.«
»Das nennt man Labor, und es ist eine wissenschaftliche Einrichtung, die nichts mit Hexerei zu tun hat. Nebenbei sind meine Kollegen gerade damit beschäftigt, Julian zu beschäftigen.«
Sie erschrak. »Wieso? Warum ist er nicht in der Kita?«
»Er hatte am Morgen leicht erhöhte Temperatur. Nichts Schlimmes, du kannst dich gleich wieder beruhigen. Es ist schon vorbei. Jetzt baut er mit seinen Holzklötzchen unser Labor nach.«
»Ich möchte ihm kurz Hallo sagen.«
Sie hörte, wie Maria mit dem Kleinen sprach, dann sagte sie lachend: