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»Barbarossa!«

Verzweifelt rannte sie an der brennenden Fassade entlang, direkt in die Arme eines Feuerwehrmannes.

»Sie sind verletzt«, sagte er. »Ich bringe Sie zum Notarzt.«

»Barbarossa«, antwortete sie.

Ihr verängstigtes Gesicht mit den weit aufgerissenen Augen erschreckte ihn.

»Sie stehen unter Schock«, schloss er messerscharf, griff ihr unter die Arme und führte sie weg aus der Gefahrenzone.

Sie hing an ihm wie ein Sack Kartoffeln vom nahen Acker, während sie die Umgebung verzweifelt nach einer Spur ihres Begleiters absuchte.

»Er muss hier irgendwo sein«, murmelte sie kaum verständlich.

»Vermissen Sie jemanden? Waren Sie in der Halle, als es passierte?«

»Barbarossa war da.«

»So wird das nichts.« Er schulterte sie mit dem Rettungsgriff. »Schlingen Sie die Arme um meinen Hals. Halten Sie sich fest. Geht das?«

Er trug sie im Laufschritt huckepack zum Rettungswagen, wo er sie in die Arme des Sanitäters gleiten ließ. Ohne ein weiteres Wort rannte er zum Löschtrupp zurück, um das Phantom Barbarossa zu suchen. Der Notarzt stellte sich als Frau in ihrem Alter heraus. Kaum hatte sie begonnen, Fragen zu stellen, erregte eine zweite Gruppe Nothelfer ihre Aufmerksamkeit. Ein scheinbar lebloser Mann lag auf der Trage. Sie stand bei ihnen, bevor sie den Rettungswagen erreichten.

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