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»Mittelzell, Reichenau«, sagte sie und schloss die Augen.

INSEL REICHENAU

»Hier wollen Sie aussteigen?«, fragte der Taxifahrer verwundert.

Das einsame Holzhaus an der Feldstraße glich eher einem verlassenen Stall denn einem Wohnhaus. Von der Straße aus war der üppige Garten mit den Hängematten und dem Froschteich nicht zu sehen. Sie drückte dem Fahrer einen Zwanzigeuroschein in die Hand.

»Stimmt so«, sagte sie und stieg aus.

Sie wartete, bis er außer Sichtweite war, bevor sie das Haus betrat. Bauer Lorenz rammte sie beinahe unter der Tür, so eilig hatte er es, sein Haus zu verlassen.

»Die spinnen doch alle zusammen«, knurrte er.

»Was ist denn los?«

»Ihre Kollegen schwirren im Haus herum, als hätte ich ins Wespennest gestochen. Dabei starren sie auf ihre Handys und haben Stöpsel in den Ohren, dass sie kein Wort verstehen.«

»Ein Wespennest?«

Lorenz nickte. »Unter dem Dach. So was kommt halt vor auf dem Land. Ihr könnt mich ja anrufen, wenn ihr euch beruhigt habt, falls euch das Nest dann immer noch stört.«

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