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Das stimmte ihn nachdenklich. Es entstand eine kurze Pause, bevor er zaghaft fragte:

»Chef, sind Sie im Büro?«

»Sieht so aus.«

»Gut, ich bin in einer halben Stunde bei Ihnen mit den Akten.«

Sie sah auf die Uhr: Feierabend, Wochenende. Der junge Mann hatte kein Privatleben. »Ideale Voraussetzung für diesen Job«, murmelte sie beim Auflegen.

Es klopfte.

»Herein«, sagte sie verwundert, als niemand ins Zimmer stürzte.

Die Tür ging auf. Zuerst erschien ein kleiner Kaktus. Ihm folgte ein Mann am Stock mit schütterem, grauem Haar, dessen Bauch vom Mangel an Bewegung zeugte. Er stellte den Topf auf den Schreibtisch und streckte ihr strahlend die Hand entgegen.

»Tach Frau Kommissar. Jens Haase, Faktotum im Innendienst mit steifem Bein und Mädchen für alles in diesem Irrenhaus.«

»Alles klar«, lachte sie und erwiderte den kräftigen Händedruck. »Für mich?«, fragte sie mit einem Blick auf den grünen Zwerg.

Er nickte. »Auf die Schnelle konnte ich nichts anderes finden. Wir haben Sie erst am Montag erwartet.«

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