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Es blieb eine Weile mäuschenstill, bis sich die Tür langsam öffnete. Amira trat mit verweinten Augen heraus. Sie hatte den Entschluss gefasst, ihn ins Vertrauen zu ziehen, denn sie begann:

»Was ich Ihnen jetzt sage, muss unter uns bleiben. Niemand darf erfahren, dass ich mit Ihnen darüber gesprochen habe.«

»Selbstverständlich«, antwortete er, verblüfft über diese fast flehend ausgesprochene Bitte.

Zögernd fuhr sie weiter:

»Basem Mansour und ich lieben uns seit Langem. Heimlich. Niemand sonst weiß etwas davon, am allerwenigsten meine Eltern. Vater traut ihm nicht. Er hat …«

Sie stockte, schüttelte den Kopf und meinte:

»Das ist nicht wichtig. Ich mache mir große Sorgen um Basem. Er hängt dauernd mit dem brutalen Mohammed herum.«

»Mohammed Hamidi, der Bärtige …«

Ein bitteres Lächeln huschte über ihr Gesicht. »Schwarze Bärte tragen sie alle, aber es stimmt: Ich meine den Mann, der neulich gegen Ihre Bekannte gewettert hat. Der ist böse. Seine ganze Clique ist böse.«

Wieder entstand eine Pause, dann gab sie sich einen Ruck.

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