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»Kommen Sie, ich zeige Ihnen, was ich herausgefunden habe.«
Sie führte ihn hinters Haus, ängstlich darauf bedacht, dass niemand sie beobachtete. Vor einem Schuppen blieb sie stehen. Sie tastete nach dem Schlüssel in einem Spalt unter dem Fenstersims und schloss auf. Da die meisten Holzläden zugezogen waren, drang nur wenig Licht ins Innere. Im Halbdunkel erkannte er einen Stapel Bretter, Drähte, Nägel und Schachteln voller Schrauben. Material, wie er es früher für seine Kunstprojekte benutzt hatte. Im Hintergrund stand ein großer Holztisch, darum herum Stühle. In der Ecke lagen dicke Lederkissen um eine Wasserpfeife verstreut, als hätten sich die Raucher eben vom Schwatz erhoben.
»Da halten sie ihre Versammlungen ab«, erklärte Amira.
»Wer sind sie?«
»Mohammed Hamidi, drei andere, die ich nicht kenne und Basem.«
»Sieht ziemlich harmlos aus.«
Sie schüttelte heftig den Kopf. »Ich habe zufällig gehört, wie Mohammed von einem Plan sprach, einer ganz großen Sache. Das hat mich neugierig gemacht.«