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»Immerhin ein Hoffnungsschimmer«, sagte sie zum schwarzen Kasten.

»Wer sind Sie, was tun Sie hier?«, fragte eine schneidende Stimme auf dem Flur.

Chris fuhr erschrocken herum und blickte in die Mündung einer Pistole. Sie gehörte einem uniformierten Polizisten frisch von der Polizeischule, der vorsichtig auf sie zutrat.

»Oberkommissarin Hegel von BKA«, antwortete sie erleichtert. »Mein Ausweis steckt in der linken Hosentasche. Ich ziehe ihn jetzt heraus …«

Der Uniformierte wartete, die Pistole im Anschlag. Er entspannte sich erst, als er den Dienstausweis sah.

»Entschuldigen Sie, Kommissarin. Ich bemerkte das zerschnittene Siegel.«

»Sie brauchen sich nicht zu entschuldigen. Es war Ihre Pflicht, nachzusehen. Mein Fehler. Ich hätte Sie über meinen Besuch informieren müssen. Wieso sind Sie überhaupt hier?«

»Man hat uns gerufen, um allzu aufdringliche Presse-Fritzen zu vertreiben.«

Dabei grinste er unsicher und konzentrierte sich auf das Verstauen seiner Pistole.

»Die verlieren wirklich keine Zeit«, brummte Chris, während sie das Gerät von den Kabeln befreite. »Können Sie mich mitnehmen zum LKA? Ich bin mit dem Taxi gekommen.«

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