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»Ich knall ihn ab, den Hund!«, schimpfte der Buchhalter, der sonst für die Finanzen des Drogengeschäfts zuständig war und sich jetzt um die Schmiergeldzahlungen der Operation kümmerte. »Keinen Centime mehr kriegt der Hurensohn.«

Mohammed Hamidi legte die Stirn in Falten und fragte lauernd:

»Will er uns erpressen?«

»Das wagt er nicht, aber er hat angedeutet, dass er Stoff braucht. Ich nehme an, das sagt er, weil er etwas von uns erwartet.«

Wieder wollte der Buchhalter aufbrausen, doch Mohammed Hamidi gebot ihm mit einer Handbewegung, zu schweigen.

»Gut beobachtet, Basem«, lobte er. »Ich würde dem Insider sofort die Kehle durchschneiden, das wisst ihr, aber wir brauchen ihn noch. Wir dürfen jetzt kein unnötiges Risiko eingehen.«

Wenige Tage noch mussten sie den Mann bei der Stange halten, der ihnen den Zugang zur Anlage ermöglichte.

Der Buchhalter räusperte sich.

»Wir haben noch etwas vom Dreck der Albaner übrig, den niemand kauft.«

Das verschmutzte Crack war der reine Killer. Wer es in der üblichen Dosierung konsumierte, spielte mit seinem Leben. Genau das Richtige für den Verräter – nur nicht jetzt, dachte Mohammed Hamidi. Mit der Aussicht auf dieses Teufelszeug hatten sie den Insider-Junkie in der Hand. Seine Stirn glättete sich, als er Basem den Auftrag gab.

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