Читать книгу Vollzug онлайн
55 страница из 111
Nach der neuen Erfahrung stand sie mit weichen Knien in der Dusche. Sie zögerte, bevor sie in den Wasserstrahl trat, roch lüstern an ihren Achselhöhlen, fauchte sie an wie eine hungrige Raubkatze. Erst danach gestattete sie dem Wasser, die Spuren der Ekstase in den Ablauf zu schwemmen. Ihre Reisetasche stand auf dem Bett, als sie das Bad verließ. Die blonde Mähne bedeckte den Rücken bis fast zum Po, sonst trug sie nichts. Das blaue, trägerlose Strandkleid mit den Malven sollte passen. Sie hatte es noch nicht aus der Tasche gezogen, da stürmte Jamie aufgeregt ins Zimmer. Immerhin trug er seinen Slip.
»Du glaubst nicht, was ich entdeckt habe!«, rief er außer Atem, als hätte ihm die Treppe ins Schlafgemach das Letzte abgefordert.
Ihr nackter Körper schien ihn nicht zu irritieren. Strahlend schaute er ihr in die Augen und wartete auf ihre Frage.
»Eine versteckte Kamera?«, spekulierte sie.
»Besser. Komm mit, ich zeige es dir.«
Er ließ ihr keine Zeit, sich anzuziehen, zog sie mit sich ins Erdgeschoss hinunter, in eine Kammer, fast so groß wie das Wohnzimmer. Dort blieb er andächtig stehen.