Главная » Das letzte Steak читать онлайн | страница 108

Читать книгу Das letzte Steak онлайн

108 страница из 118

»Hat er Sie direkt angerufen, nicht die Redaktion?«

Nuuyoma nickte. »Wir sind – waren gute Freunde. Er vertraute mir mehr als allen andern. Aber darum ging es nicht. Ich glaube, er brauchte mich für Nachforschungen an der Uni. Er sagte, es ginge um Nahrungsmittel.«

»In Deutschland?«

»Das weiß ich nicht, aber die Uni hat damit zu tun. Ich nehme an, er hat eine Spur zu diesem Professor verfolgt. Den sollten Sie befragen.«

»Das geht leider nicht mehr. Jemand hat ihn vorher zum Schweigen gebracht.«

Ruhig und gefasst wartete er auf eine Erklärung.

»Die Nachricht scheint Sie nicht zu überraschen.«

Die Mundwinkel rutschten nach oben. »Ach – Sie glauben, ich hätte ihn umgebracht? Warum sollte ich einen wichtigen Informanten töten?«

»Ich glaube gar nichts. Ich stelle nur Fakten fest. Wir werden Ihre Alibis gründlich überprüfen, und wenn Sie etwas mit einem oder beiden Verbrechen zu tun haben, werden wir das zweifelsfrei feststellen. Davon können Sie ausgehen.«

»Mit deutscher Gründlichkeit, hoffe ich«, murmelte er ohne Ironie.

Правообладателям