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»Bis was?«

»Bis ich feststellte, dass mein Kontakt wie vom Erdboden verschwunden ist.«

»Klingt nicht sehr überzeugend«, spottete sie.

»Es ist mein voller Ernst. Ich mache mir große Sorgen. Er schickte mir eine Mail, dass er Professor Lorenz treffen wolle. Das war sein letztes Lebenszeichen.«

»Von wem sprechen Sie?«

»Von einem Kollegen aus der Redaktion. Er recherchiert für eine heiße Story in Deutschland, wie er sagte.«

Die Nebel begannen sich zu lichten. Sie glaubte, die Antwort auf die nächste Frage zu kennen.

»Wie heißt der Kollege?«

»Ist es verboten, als Journalist in Ihrem Land Nachforschungen anzustellen? Ich möchte ihn da heraushalten, das verstehen Sie doch.«

»Heraushalten?«

Er zuckte nur mit den Schultern und deutete mit einer ausladenden Handbewegung an, dass er die ungemütliche Umgebung damit meinte.

»Es ist besser, Sie arbeiten mit uns zusammen, glauben Sie mir. Wenn Ihr Kollege nichts verbrochen hat, hat er auch nichts zu befürchten.«

Da er weiter schwieg, beschloss sie, es mit der Schocktherapie zu versuchen. Sie zog eine der Porträtaufnahmen der Leiche aus dem Ammerkanal aus der Akte und schob sie ihm hin.

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