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Die Aufregung auf dem Barfüßerplatz vor den Fenstern des ›Braunen Mutz‹ wollte nicht abebben. Trauben festlich gekleideter Menschen standen aufgeregt diskutierend auf dem Platz vor dem Stadtcasino. Davor blinkten die nervösen Blaulichter des Notarztwagens und der Polizeifahrzeuge. Jonas wandte sich ab, sah noch in den Augenwinkeln den Leichenwagen vorfahren, während ihm der erste köstliche Schluck des eiskalten Weißbiers die Kehle hinunter rann.
»Schwer was los heute«, kommentierte er das Offensichtliche.
Rosa, die betagte Serviertochter, die zum ›Braunen Mutz‹ gehörte seit Basel zur Eidgenossenschaft gestoßen war, antwortete nicht. Sie stand nur mit krummem Rücken und offenem Mund am Fenster und stellte sich taub.
Jonas angelte sich eine Salzbrezel vom Ständer, biss hungrig hinein und wartete kauend auf ihren Beitrag zum unerhörten Geschehen vor dem ehrwürdigen Haus.
»Hab ich mal in einem Film gesehen«, murmelte sie schließlich. »Da gab es am Schluss massenhaft Leichen, aber das war erst der Anfang.«