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„Ja, ich möchte ,Can’t help falling in love‘ singen, in einer arrangierten Jazzversion.“

„Vor dir sind noch fünf Sängerinnen dran, und dann kommst du an die Reihe.“ Julia lächelte ermutigend und wandte sich sodann konzentriert ihren eigenen Noten zu.

„Bis gleich“, verabschiedete sich Nora und verließ die Bühne, die durch eine Vielzahl an einer langen Leiste angebrachten runden Glühbirnen erleuchtet war. Während sie sich suchend im Raum umschaute, bemerkte sie, wie sich ein Arm hob und ihr zuprostete. Jetzt erst nahm sie ihre Begegnung von eben genauer wahr. Der Mann, der mit ihrem Glas Primitivo auf sie wartete, sah gut aus, hatte aber für Noras Geschmack einen Rotschopf, der einen flotteren Haarschnitt vertragen könnte sowie einen zu lang geratenen Vollbart. Er war in ihrem Alter und trug ein schwarzes T-Shirt, auf dem ein verknoteter Kabelaufdruck zu sehen war, der an einem viereckigen Kasten hing.

„Hey, arbeitest du für die Telekom?“, wollte Nora scherzhaft wissen und wartete nicht auf seine Antwort. So gelungen fand sie ihre scherzhaft gemeinte Bemerkung nämlich nicht. Wahrscheinlich hörte er das häufiger.

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