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„Heißt das, du hast sie erkannt?“

„Nein, eben nicht. Das ist es ja! Es war zu dunkel, und das Licht meiner Taschenlampe hat nicht ausgereicht.“

„Du bist trotzdem sicher, dass es der Schafzüchter war?“

„Ja klar! Der und seine Kumpane. Wer denn sonst? Er hat mir ganz offen gedroht!“

„Ich nehme an, du möchtest, dass ich mich um die Sache kümmere“, folgerte Blume.

„Das wollte ich dich fragen, ja. Ich kann mir nicht jede Nacht auf dem Boden um die Ohren schlagen.“ Maria hob die Hände zu einer hilflosen Geste. „Aber ich brauche Beweise gegen ihn. Wenn du mir die lieferst, kann ich ihn zur Rechenschaft ziehen. Du hast die entsprechende Ausrüstung. Du darfst dich gern bei mir einquartieren, wenn es nötig sein sollte.“ Sie sah ihren Freund bittend an. „Hilfst du mir?“

Blume wiegte zögernd den Kopf.

„Ich zahle dir natürlich dein normales Honorar“, fügte sie hinzu. „Daran soll es nicht scheitern. Kein Problem.“

„Über das Geld mach dir mal keinen Kopf“, entgegnete Blume und kratzte sich nachdenklich am Bart. „Na gut“, sagte er einige Augenblicke später und nickte. „Dann brauche ich zunächst mal die Adresse von diesem Thiele ... und der Mann ist sauer auf dich, weil du dich für Wölfe engagierst? Du hast ihm nichts getan, was ihn zu diesen Aktionen treibt?“

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