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„Nein, überhaupt nicht!“, zerstreute Maria energisch jeden Zweifel. „Ich wollte ihm sogar helfen und mir seine gerissenen Schafe ansehen. Das hat er abgelehnt. Hätte ja sein können, dass wildernde Hunde die Übeltäter waren. Dann wären seine Feindbilder zerstört.“
„Du meinst die Wölfe?“
„Die und ich.“
„Schöner Mist“, seufzte Blume. „Okay, dann werde ich mal sehen, ob ich den Herrn überführen kann. Muss ich sonst noch was wissen?“
„Nein, nichts, was mit Thiele und seinen Attacken auf mich zu tun hat. Da ist aber noch eine andere Sache. Das solltest du dir mal ansehen.“ Maria stand auf, ging zu einem alten Sekretär hinüber, zog eine Schublade auf und holte etwas heraus. „Ich wollte nur mal deine Meinung hierzu hören. Hat jetzt nichts mit den Schafen zu tun ... oder vielleicht doch. Ich weiß es nicht.“ Sie kam zurück an den Tisch und legte Blume einen bunten Stofffetzen vor die Nase. „Das habe ich oben im Hochwald gefunden. Besser gesagt, Chucky hat es entdeckt, als ich mit ihm unterwegs war.“