Читать книгу TodesGrant. Der Tod wünscht Gesundheit онлайн
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„Kommen Sie endlich zur Sache!“, donnerte Höttinger jetzt erst so richtig auf den Tisch und drehte seine Stimme zu einem Heavy-Metal-Konzert auf: „Möchten Sie mir vielleicht weismachen, dass Sie dieses menschliche Gehirn aus einem Supermarkt haben?! Hier auf dem Tisch liegt ein Universitätsgutachten über ein menschliches Gehirn! Und Sie erzählen mir was von Bio und Supermarktregalen!“
„Nein, nein … das … das mein ich nicht“, schepperte Gradoneg am ganzen Körper und spürte plötzlich, dass sich das Abführmittel wieder in seinem Magen meldete; sich dort oder irgendwo im Darm mit den verbliebenen Schleimhäuten anlegte. „Manchmal bekommen wir von unseren Nachbarn im Haus ebenfalls ein Fleisch für den Whitey … oft sogar … Am Sonntag ist das meistens ein ganzer Haufen … der … der liegt dann vor unserer Tür. Also, das Fleisch … das liegt dann vor der Tür oder hängt an der Türschnalle … Sind immer so Resteln, eher Flachsen und Abfälle … von einem Schnitzel oder Hendl … das ist dann meistens der Hals, also beim Hendl ist es meistens der Hals … Und das faschieren wir dann mit dem Fleischwolf und geben es dem Whitey. So wie gestern, da war auch wieder was vor der Tür … so eine Art Faschiertes, ich hab das dann mit dem Stabmixer noch ein bisschen püriert und dem Whitey gegeben.“