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Also auch kein Pardon für Geschiedene und Wiederverheiratete, was den Empfang der Sakramente anbelangt, keinerlei wie auch immer geartete Geburtenkontrolle (außer der Enthaltsamkeit, was verständlicherweise nicht so gut bei den Gläubigen ankommt) und unter gar keinen Umständen einen Schwangerschaftsabbruch – gleichgültig, wie die Zeugung des neuen Lebens zustande kam.

Selbst eine Vergewaltigung kann, nach seiner Ansicht, eine Abtreibung niemals rechtfertigen. Die Gefühle und das Elend der betroffenen Frau interessieren ihn dabei nicht.

Das vorgeburtliche menschliche Leben gilt es unter allen Umständen zu schützen; was „nachher“ mit ihm passiert, darum schert der gestrenge Purpurträger sich weniger. Falls die Lebensumstände, in die das „schützenswerte Leben“ hineingeboren wird, es bedingen, dass es beispielsweise den allzu frühen Hungertod erleidet, dann ist das eben Gottes Wille gewesen.

Zusammengenommen alles Standpunkte, die verhindern, dass sich erneut Menschen für die Kirche interessieren.

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