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Als sie verständnislose Blicke erntet, erklärt sie es mit einfachen Worten: „Wollt ihr riskieren, von den Weißen wieder eingefangen und versklavt zu werden? Nein? Also, dann mault gefälligst nicht, sondern nehmt eure Beine in die Hand und folgt mir nach!“
Papst Leo ist aufgewühlt und erregt. Ruhelos nimmt er die Wanderung in seinem Schlafzimmer wieder auf, vom Bett zu den Fenstern, zurück zur Tür, dann erneut zu den Fenstern, um in den Nachthimmel zu spähen. Der ist allerdings verhangen; kein Stern lässt sich blicken.
Er fühlt sich, als sei er selbst der sechsjährige Sohn Elisas, der als junger Mann seine Erlebnisse in der dritten Person niedergeschrieben hat. Er verspürt die nächtliche Kälte, die durch seine dünne Kleidung dringt, die Feuchtigkeit, die die dschungelähnliche Vegetation bei Nacht ausdünstet und er meint, die lauten nächtlichen Geräusche des Urwalds zu vernehmen. Vor allem hört er das Tappen nackter Füße oder das Patschen von den Sohlen primitiver Strohsandalen. Vor allem aber spürt er die Vibrationen des nachgiebigen Waldbodens, der unter den Tritten der Flüchtigen leicht zu schwanken scheint.