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Der abrupte Themenwechsel überrascht mich und ich sage viel hitziger als nötig: »Ganz sicher nicht!«

Köpfe drehen sich nach uns um und neugierige Blicke mustern Emma und mich. Verlegen wippe ich auf den Fersen vor und zurück und versuche die Leute unschuldig anzulächeln. Emma verschränkt ihre Finger mit meinen. »Dann lass uns doch einfach ein Stück gehen und überlegen, wie wir diese Jenny ausfragen können. Ich hoffe, dass sie Tillys Sachen noch nicht weggeschmissen hat.«

Da bin ich ganz bei ihr. Warum aber sollte jemand die Habseligkeiten einer verstorbenen und noch dazu fremden Person aufheben? Ich mache mir keine großen Hoffnungen.

Illington hat sich nicht wirklich verändert, eigentlich hat sich überhaupt nichts verändert. Das ist schön und erschreckend zugleich. Ich verbinde so vieles mit allen möglichen Orten. Die alte Turnhalle, hinter der Lion und ich zum ersten Mal rumgeknutscht haben. Der Spielplatz, auf dem Elena so gerne geschaukelt hat und auf dem wir uns das erste Mal richtig betrunken haben. Ein Lächeln stiehlt sich auf mein Gesicht bei der Erinnerung. Elena war so betrunken gewesen, dass sie auf das Dach der Sandkastenhütte stieg und ein Ständchen zum Besten gab, bis sie hemmungslos lachend das Gleichgewicht verlor und im Sand landete. Auf der Bank am Dorfbrunnen habe ich mit Lion Schluss gemacht. Damals war mir noch nicht bewusst, dass ich auf Mädchen stehe. Und die blühenden Büsche erinnern mich schmerzlich an meine Eltern.

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