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Es geht hier sehr familiär zu. Einige der Mitglieder des Klubs machen Urlaub und mit beginnender Dämmerung wird am Feuer gebrätelt. Ich bin bereits von meiner Abendmahlzeit gesättigt, setze mich aber noch für ein Bier dazu. Die zunehmende Kühle zeigt mir bald an, dass es Zeit für mich wird, in meinem Zelt zu verschwinden.

„Bloß nicht übertreiben mit dem Aufstehen!“, sage ich mir und blinzele noch gähnend in die Morgensonne.

Heute nehme ich mir etwas mehr Zeit und fahre erst dreiviertel nach neun Uhr los. Am Baumarkt um die Ecke halte ich kurz an, um nach einem kleinen Fahrrad-Tachometer zu fragen. Der ist ziemlich bedeutsam für die Orientierung hinsichtlich zurückgelegter Entfernungen. Ich erstehe tatsächlich einen solchen Computer. Er hat ein großes, gut lesbares Display. Das ist wichtig für mich, denn ich kann während des Fahrens nicht jedes Mal die Lesebrille aufsetzen, wenn ich nach dem Kilometerstand sehen will. Ich halte das in Folie eingeschweißte Teil in der Hand, beschließe aber nach kurzer Überlegung das Montieren auf morgen zu verschieben und fahre los.

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