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Читать книгу Langsam kommt man auch ans Ziel. Fußpilgererlebnisse auf dem Caminho Português von Porto bis ans „Ende der Welt“ онлайн

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Wir sitzen jetzt auf dem Flughafen von Lissabon und warten auf den Anschlussflug nach Porto. Dort soll es regnen.

Na toll!

Ich bin schon ziemlich müde, denn der Tag war lang.

Micki, unsere Jack-Russell-Hündin, hatte mich nämlich schon um halb fünf aus dem Bett geholt. Sie musste dringend Gassi gehen und wollte unbedingt in Ruhe schnüffeln. Richtig schlafen war da hinterher nicht mehr so wirklich drin.

Ich frage mich jetzt die ganze Zeit, was ich von meinen Sachen aus dem viel zu schweren Rucksack eventuell wegwerfen könnte. Zirka siebeneinhalb Kilogramm schleppe ich mit mir mit. Für meine Größe und mein Gewicht ist das ziemlich viel.

Aber zu Anfang brauche ich doch alles, wegwerfen kommt erst später dran, zum Ende der Reise. Ich habe schon extra eher ältere Kleidung mitgenommen, von der ich mich später eventuell trennen kann.

Jürgen bietet mir an, dass er noch etwas bei sich verstauen würde. Ich gebe ihm dankbar etliche Müsliriegel, und meine alten weißen Turnschuhe kann er auch noch bei sich im Rucksack unterbringen. So habe ich schon bestimmt ein halbes Kilo weniger Last zu tragen. Das macht doch ganz schön was aus, man sollte es nicht glauben! –

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