Главная » Langsam kommt man auch ans Ziel. Fußpilgererlebnisse auf dem Caminho Português von Porto bis ans „Ende der Welt“ читать онлайн | страница 21

Читать книгу Langsam kommt man auch ans Ziel. Fußpilgererlebnisse auf dem Caminho Português von Porto bis ans „Ende der Welt“ онлайн

21 страница из 29

Seitdem gilt die Muschel als Schutzzeichen der Pilger. Eine andere Symbolik, die auch einleuchtend ist, bezieht sich auf die Linen der Muschel, die die verschiedenen Jakobswege darstellen sollen, die alle zu dem einen Ort führen, nämlich nach Santiago de Compostela. –

Zu Mittag essen wir in der kleinen Bar in unserem Hotel. Hier stillen auch viele Einheimische ihren Hunger und so müssten die Speisen auch gut schmecken, nehmen wir an. Ich entscheide mich für gebratene Sardinen mit Reis und Gemüse. Die drei ganzen Fische, wie es scheint, mit noch fast allen Eingeweiden, schauen mich aus ihren trüben Augen vorwurfsvoll an, da bin ich schon fast satt. Augenblicklich bekomme ich auch einen fürchterlichen Durst. Fisch will ja bekanntlich schwimmen.

Ich bestelle mir ein großes Glas Orangensaft und ein Wasser ohne Kohlensäure, also Aqua sin Gas.

Jürgen nimmt so eine Art Schlacht-Platte. Ein Glück, dass ich das nicht essen muss, denke ich. Aber es schmeckt wohl besser, als es aussieht.

Danach ruhen wir uns im Zimmer etwas aus. Nach etwa einer Stunde gehen wir noch mal raus an die Luft und besorgen uns Proviant für den nächsten Tag, vor allem Bananen.

Правообладателям