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Читать книгу Langsam kommt man auch ans Ziel. Fußpilgererlebnisse auf dem Caminho Português von Porto bis ans „Ende der Welt“ онлайн

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Danach begeben wir uns von der vor uns auftauchenden Brücke, die übrigens von Gustave Eiffel erbaut wurde, hinunter zum Douro-Fluss.

Dort, in der Nähe des Hafens, ist das Wohnviertel allerdings sehr ärmlich und die Häuser sind teilweise sehr alt und verfallen, Fassaden bröckeln ab.

Beim Bau der Brücke hat man sich nicht gescheut, Teile eines Hauses einfach weg zu schlagen, um Platz für den Bau zu schaffen. Die Bahn fährt dort entsprechend fast durchs Zimmer.

Überall hängt Wäsche aus den Fenstern, auch quer durch die Gassen gespannt.


Streunende Katzen und Hunde und Unrat sind überall zu sehen. Die Menschen, vor allem die Kinder, wirken sehr ärmlich und vernachlässigt.


Was für ein Gegensatz zu der prunkvoll ausgestatteten Kathedrale!

Entlang der Hafenpromenade mit vielen Marktständen gehen wir uns unsere Jakobsmuschel kaufen, das symbolische Pilgerzeichen.


Die Legende berichtet, dass ein junger Mann, der vom Heiligen Jakobus vor dem Ertrinken bewahrt wurde, völlig mit Muscheln bedeckt aus dem Wasser stieg.

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